Ich erlebe von Jahr zu Jahr, dass es dem Gesundheitssystem noch nicht gelungen ist, ein an den Bedarfen der Klient:innen orientiertes Netzwerk an psychologischer / therapeutischer Hilfe umzusetzen. Klient:innen, die eine solche Hilfe dringend in Anspruch nehmen möchten, sehen sich dadurch mit einer langen Suche und ebenso langen Wartezeiten konfrontiert, sofern sie überhaupt auf eine Warteliste aufgenommen werden können. Um diese Zeit zu überbrücken möchte ich Ihnen eine bewältigungsorientierte Beratung anbieten. Diese Form der Beratung soll Orientierung geben und die Entwicklung von Bewältigungsstrategien schaffen, sodass eine Stabilisierung Ihrer Situation möglich werden kann. Sollten Sie sich in genau so einer Situation befinden, dann sprechen Sie mich gerne darauf an.

Wie wir anhand des aktuellen Weltgeschehens der letzten Jahre mitverfolgen konnten, steigen durch verschiedene Krisen die Kosten in fast allen Bereichen. Seit dem Beginn meiner Selbstständigkeit im Jahr 2019 stelle ich mir regelmäßig selbst die Frage, was eine Sitzung bzw. eine Stunde kosten soll oder darf. Nach wie vor gibt es für mich bis jetzt nur einen Ansatz, der aus meinem Blickwinkel beiden Seiten gerecht werden kann. Deswegen stelle ich jeder Person, die eine Einzel-, Paar- oder Familienberatung anfragt folgende zwei Fragen:

1. Was ist Ihnen eine Stunde zu Ihrem Anliegen wert?

2. Was gibt der eigene finanzielle Rahmen aktuell her, sodass es zu keinen finanziellen Engpässen kommt?

Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass diese Idee ausgenutzt wurde, sondern erfahre eher im Gegenteil eine Wertschätzung meiner angebotenen Leistung und der mitgebrachten Anliegen der Klient:innen.